Bunt ist schöner! Kein Bock auf Rassismus.

Internationale Wochen gegen Rassismus. Die Startklar-Gruppe ist dabei.

Bunt ist schöner! Kein Bock auf Rassismus , so lautet der Titel der Kampagne, mit der sich Mitarbeiter*innen von Startklar Soziale Arbeit, Startklar Soziale Arbeit Oberbayern, Startklar Soziale Arbeit Niederbayern, Jonathan Soziale Arbeit und Garten Kreativ Soziale Arbeit – an den Internationalen Wochen gegen Rassismus beteiligt.

 

Die Internationalen Wochen gegen Rassimus finden seit 2016 jährlich im März statt und werden von der Stiftung gegen Rassismus in Deutschland koordiniert. Startklar beteiligt sich bereits zum wiederholten Male mit verschiedenen Aktivitäten an der Aktionswoche.

„Die Startklar-Gruppe setzt sich in ihrer täglichen Arbeit mit unterschiedlichen Projekten und Angeboten für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen und  gegen Ausgrenzung und Diskriminierung von Minderheiten ein“, erklärt Heinz Schätzel, Gründer und Geschäftsführer der Trägergesellschaft Startklar Soziale Arbeit und freut sich über das Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in diesem Jahr wieder verschiedene Aktionen überlegt haben.

Coronabedingt setzen die Mitarbeiter*innen der Startklar in diesem Jahr auf digitale Formate, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung zu positionieren.

 

Film

An dem Kurzfilm „Bunt ist schöner! Kein Bock auf Rassismus.“ beteiligten sich über 80 Mitarbeiter*innen der Startklar-Betriebe.
Mit ihrem Gesicht stehen sie ein für Vielfalt, Menschenwürde und Zusammenhalt, gegen Rassismus.

Den Film können Sie hier anschauen.

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Podcast

 

Neben dem Film entstand eine kleine Podcast-Reihe, in der Menschen zu Wort kommen, die aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft ihre persönlichen Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung schildern.

„Die Gespräche zeigen, dass Rassismus in unserer Gesellschaft oft noch allgegenwärtig ist. Wir müssen wachsam und achtsam sein im Umgang miteinander und rassistischen Vorurteilen in unserem Umfeld entgegentreten“, folgern Karin Niedermeyer von Mehrgenerationenhaus KONTAKT in Freilassing und Maria Perreiter, Öffentlichkeitsbeauftragte bei Startklar Soziale Arbeit nach den Interviews.

 

Hier können Sie reinhören.

 

Teil 1: Raus aus der Komfortzone

Karin Niedermeyer von Startklar Soziale Arbeit Oberbayern im Gespräch mit Rachel.
Rachel ist in Nigeria geboren und lebt seit 8 Jahren in Freilassing.

Die Originalfassung ist in englischer Sprache.

(Musik: https://www.musicfox.com/info/lizenzfreie-musik.php)

	

Hier finden Sie den Podcast in deutscher Übersetzung.

(Musik: https://www.musicfox.com/info/lizenzfreie-musik.php)

	

Teil 2: Eintreten gegen jede Form von Ausgrenzung

Maria Perreiter von Startklar Soziale Arbeit im Gespräch mit Ermias Tekle. Ermias Tekle ist gebürtiger Eritreer. Er lebt und arbeitet in München.
Das Treffen konnte coronabedingt leider nur digital stattfinden.

(Musik: https://www.musicfox.com/info/lizenzfreie-musik.php)

	

Aktionen

In Einrichtungen und Angeboten der Startklar-Gruppe finden überdies auch reale Aktionen gegen Rassismus statt.

  • Der LADEN von Startklar Soziale Arbeit in  Freilassing präsentiert Frühlingsmode aus Benin. Die Modekollektion BENINOISE  ist ein Gemeinschaftsprojekt, das von Deutschen und Beninern umgesetzt wird. Die Kleidung wird in Benin unter fairen Bedingungen produziert und in Deutschland über den LADEN sowie online verkauft. www.beninoise.shop


  • Die Offene Ganztagsschule im Sonderpädagogischen Förderzentrum St. Zeno setzt sich mit mehreren Aktionen gegen Rassismus und für Vielfalt ein. Unter dem Titel „Kein Ei gleicht dem anderen“ betrachten die Schüler verschieden farbige Eier und bewundern sie in ihrer Einzigartigkeit. Nach dem Aufschlagen der Eier können die Kinder erkennen, dass die Eier im Inneren alle gleich sind und, dass man aus allen Eiern leckere Pfannkuchen herstellen kann. Bei der gemeinsamen Lektüre des Buches „Irgendwie anders“ erfahren die Schüler*innen mehr über die Themen Anderssein und Toleranz. Das Werk von Kathryn Cave wurde mit dem UNESCO-Preis für Kinder und Jugendliteratur ausgezeichnet. 

 

  • Die Jugendsozialarbeiterinnen an der Mittelschule Wasserburg, der Grund- und Mittelschule Edling und der Ganztagsorientierungsklasse an der Mittelschule Wasserburg haben anlässlich der Anti-Rassismus-Wochen ein Film- und Fotoprojekt mit Schüler*innen gestartet. Trotz Lockdown konnten die Kolleg*innen Schüler*innen über verschiedene Kanäle erreichen und zum Mitmachen motivieren. Jungen und Mädchen aus den Klassen (GTO, P-Klasse, 7a, 7b, 7cM, etc.) sowie 16 Klassen aus ser Grund- und Mittelschule Edling, Eltern und Lehrkräfte haben sich mit dem Thema Rassismus beschäftigt, Ideen gesammelt und diese dann bildlich umgesetzt. Über 100 Bilder sind an den drei Schulen ingesamt entstanden. diese schmücken nun die Fenster der Aulen und wirken so noch länger nach. 
Mittelschule Edling gegen Rassismus Film- und Fotoprojekt der Grund- und Mittelschule Edling.
Film- und Fotoprojekt der Grund- und Mittelschule Edling.
Film- und Fotoprojekt der Grund- und Mittelschule Edling.
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