Wir möchten Sie hier über unsere aktuellen Maßnahmen und Vorgehensweisen im Zusammenhang mit dem Corona Virus (SARS-CoV-2) informieren.
1. Soziale Arbeit: Aktuelle
Entwicklung
Seit 6. Mai 2020 gilt eine
Kontaktbeschränkung in Bayern, das Distanzgebot gilt weiter. Zwar darf
jeder in Bayern seine Wohnung wieder ohne triftigen Grund verlassen, sollte aber
physische Kontakte zu Menschen aus anderen Haushalten weiterhin auf "ein absolut
nötiges Minimum" reduzieren. Der Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5
Meter ist, wo immer möglich, einzuhalten. Ansammlungen im öffentlichen Raum
bleiben verboten.
Alle Infos zu den Lockerungen in Bayern finden Sie hier...
Was bedeuten die Lockerungen für unsere Arbeit?
Flexible Hilfen
Der
Kontakt zu einer Einzelperson außerhalb der Lebensgemeinschaft ist ab sofort
erlaubt. Das bedeutet, dass wir jetzt auch wieder vermehrt persönliche
Gespräche mit unseren Klientinnen und Klienten aufnehmen können –
vorausgesetzt die Hygienemaßnahmen werden eingehalten. Bitte gestalten Sie die
persönlichen Kontakte weitestgehend im Freien, halten Sie Abstand
(mindestens 1,5 Meter), tragen Sie einen Mundschutz und waschen und
desinfizieren Sie Ihre Hände regelmäßig.
Schulen
Ab 27. April
öffnen die Schulen für die Abschlussklassen. Ab 11. Mai folgt die Rückkehr der
vierten Klassen sowie der Abschlussklassen 2021. Eine Woche später, ab dem 18.
Mai sollen dann 1. und 5. Klassen folgen sowie 6. Klassen an Gymnasien und
Realschulen. Der
Ablauf ist noch nicht vollständig geklärt. Wir warten
die weiteren Entwicklungen ab und informieren Sie umgehend.
Die Kolleginnen und Kollegen der Offenen
Ganztagsbetreuung stehen für Notbetreuungen zur
Verfügung.
und
die Kolleginnen und Kollgen der Jugendsozialarbeit an Schulen stehen
weiterhin im Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern. Für die
Schulbegleitungen werden noch individuelle Lösungen gesucht.
Stationäre
Hilfen
Solange die Kontaktbeschränkungen gelten halten
wir uns in unseren stationären Angeboten an die
bisherigen Regelungen. Auf die Kontaktlockerung, dass
man eine haushaltsfremde Person treffen kann, wird in den
Einrichtungen angemessen, situations- und
altersbezogen reagiert.
Die Dienstpläne
werden schrittweise wieder an einen regulären Betrieb angepasst. Die
Notfallpläne für die Umsetzung einer Quarantäne bleiben weiterhin
bestehen.
Alle
unsere Wohngruppen sind weiterhin bereit zu Neuaufnahmen und auch für
Inobhutnahmen – sofern Infektionsrisiken für die Beteiligten vorher
abgeklärt sind.
Die Startklar-Gruppe steht auch weiterhin für lokales Krisenmanagement im sozialen Bereich zur Verfügung. Wir passen uns den aktuellen Entwicklungen weiterhin flexibel an.
2. Veranstaltungen/Startklar Akademie
Die Startklar Akademie hat für Kolleginnen und Kollegen
der Startklar-Gruppe erste Online-Fortbildungen erarbeitet und bietet
zukünftig Webinare an.
Hier finden Sie die aktuellen
Online-Fortbildungen der Startklar Akademie.
Alle Großveranstaltungen der Startklar-Gruppe sind bis 31. August abgesagt.
3. Krisenstab der
Startklar-Gruppe
Der Krisenstab der Startklar-Gruppe
informiert weiterhin über die aktuellen Entwicklungen und die
Auswirkungen für die tägliche Arbeit in der Startklar-Gruppe.
Alle
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter werden auch weiterhin regelmäßig per Rundmail über die
aktuelle Lage informiert.
Sprecher des
Krisenstabs sind Heinz Schätzel und Susanne Coenen.
Heinz Schätzel:
E-Mail: schaetzel@startklar-soziale-arbeit.de; Handy:
0173 34 59 141
Susanne Coenen: E-Mail: coenen@startklar-soziale-arbeit.de; Handy: 0160 79 43 070
Die Bundesregierung hat mit dem Sozialschutzpaket eindeutig
erklärt, dass Soziale Arbeit auch in Zeiten der Corona-Pandemie gebraucht und
bezahlt wird. Kostenträger und Soziale Dienstleister sind angewiesen, sich
flexibel auf die Krise einzustellen, ihre Leistungen an die Einschränkungen
anzupassen, sie nicht auszusetzen, sondern im Gegenteil bereitzustehen für evtl.
neue Dienstleistungen, die sich aus den Notlagen ergeben könnten.
Dieses Signal haben unsere Kostenträger
aufgenommen und tragen es in vollem Umfang mit.
5. Allgemeine
Hinweise
6. Hygienemaßnahmen
Verzichten Sie darauf, sich die Hände zu geben oder auf Begrüßungs- und Abschiedsrituale, die engen Körperkontakt beinhalten.
Halten Sie eine gute Händehygiene ein und waschen Sie die Hände mit ausreichend Seife und Wasser und/oder desinfizieren Sie die Hände.
Halten Sie die Husten-/Niesetikette ein.
Verwenden Sie Taschentücher nur einmal und entsorgen Sie siese in einem verschlossenen Papierkorb.
Halten Sie möglichst zwei Meter Abstand zu anderen Personen und vermeiden Sie engen Kontakt mit Menschen, die an einer Atemwegsinfektion erkrankt sind.
Tragen Sie möglichst Mund-Nasen-Masken bei Kontakten mit haushaltsfremden Personen.
Weitere Informationen zu den üblichen Hygienemaßnahmen finden Sie auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Stand: 24.04.20120
Die Homepage wird regelmäßig aktualisiert und an neue
Entwicklungen angepasst.